Neurodermitis - Sag dem Juckreiz gute Nacht!

Du hast Neurodermitis und schon alles Mögliche ausprobiert? Damit bist du nicht allein! Denn rund 2 bis 5% der Erwachsenen sind davon betroffen. Problematisch: Nicht immer erhalten Patienten die passende Therapie. Umso wichtiger ist daher, sich zu informieren und am Ball zu bleiben. Auch wenn Neurodermitis nicht heilbar ist, gab es in den letzten Jahren große Fortschritte in der Behandlung – gegen quälenden Juckreiz und für eine Verbesserung der Haut! Informiere dich hier!


Was ist Neurodermitis?

Trockene und entzündete Haut, heftiges Jucken und schlaflose Nächte: Neurodermitis kann das Leben ganz schön erschweren. Die gute Nachricht: Es gibt Hilfe für deine Haut!

Finde gemeinsam mit deinem Hautarzt die für dich passende Therapie! 



Einführung

Deine Neurodermitis juckt, ist lästig und beeinträchtigt deinen Alltag?
Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn mit der passenden Therapie ist deine Neurodermitis gut behandelbar.
Doch: Welche Behandlungen gibt es überhaupt?
Wonach richten sich die unterschiedlichen Therapien?
Und welche ist die richtige für dich?

Mein Name ist Patrick und ich darf heute Dr. Christine Bangert bei mir im Studio begrüßen. Sie ist Hautärztin, weiß, worauf es bei der Therapiewahl ankommt, und beantwortet uns heute drei häufige Fragen.

Interview

Frau Dr. Bangert, worauf kommt’s denn eigentlich bei der Therapiewahl an und gibt’s „die eine richtige Therapie“ überhaupt?

Die Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Leider ist sie bis heute nicht wirklich heilbar. Aber wir haben sehr gute Therapien zur Verfügung und diese richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.

Je ausgeprägter die Lebensqualität leidet oder je ausgeprägter die Ekzeme sind, desto intensiver sollte die Therapie sein.

Man kann immer mit dem Hautarzt natürlich ein offenes Gespräch über die Wünsche und Ziele in der Therapie führen.

Sie haben es gerade angesprochen: Die Therapie richtet sich nach Schweregraden. Was ist denn dann bei leichter Neurodermitis zu tun?

Wir haben einen Stufenplan, den wir folgen. Jeder Patient sollte eine Basistherapie haben mit einem Pflegeprodukt, egal ob er eine schwere oder leichte Form hat.

Bei leichten Formen kann zusätzlich bei Ekzemen ein Kortison eingesetzt werden auf der Haut oder andere Cremen, die auch entzündungshemmend sind.

Und was tun wir dann, wenn sich Ekzeme hartnäckig halten und der Juckreiz nicht verschwinden will?

Wenn die Patienten einen starken Juckreiz haben, starken Leidensdruck oder die Entzündung sehr stark ausgeprägt ist, dann haben wir mittlerweile sehr gute systemische Therapien zur Verfügung.

Entweder Spritzentherapien, die  sogenannten Biologika oder aber auch Tabletten, das sind die kleinen Moleküle, sogenannte small molecules. Beide Produktgruppen hemmen hervorragend den Juckreiz und die Entzündung und sind auch gut verträglich. 

Besten Dank, Frau Dr. Bangert!

Gerne!

Abschluss

Zusammenfassend: Neurodermitis kann wahnsinnig belastend sein, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut in den Griff bekommen.

Letztlich liegt es aber in deiner Hand: Sprich mit deiner Hautärztin oder deinem Hautarzt über moderne Behandlungsmöglichkeiten und nimm deine Neurodermitis keinesfalls einfach so hin.

Weitere nützliche Tipps findest du in den nächsten Videos.

In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal!


Einführung

Du leidest an Neurodermitis?
Mein Appell an dich: Geh zum Hautarzt oder zur Hautärztin!

Damit hat Karin recht!
Neurodermitis kann nämlich extrem belastend sein, muss sie aber heutzutage nicht – immerhin  gibt es eine ganz Palette wirksamer Therapien.
In diesem Video verrät dir Karin, die Gründerin von hautinfo.at, wann und warum auch du unbedingt regelmäßig zum Check-up solltest.

Interview

Karin, du hast ja selbst einen langen Leidensweg hinter dir – warum fällt es gerade zu Beginn so schwer, einen Hautarzt oder eine Hautärztin aufzusuchen?

Über lange Zeit bin ich sehr ungern zum Arzt gegangen. Ich habe mich sogar vor dem Hautarzt geschämt für mein nicht so schönes Hautbild und meine Beschwerden teilweise beschönigt.
Dabei ist es so wichtig, dass man die Beschwerden nicht herunterspielt und damit den Eindruck hinterlässt, dass man eh irgendwie damit klarkommt.

Mein Tipp: werde dir all deinen Belastungen bewusst und teile sie dann auch offen dem Hautarzt mit.

Heute bist du dank erfolgreichem Therapieplan glücklicherweise weitestgehend beschwerdefrei. Ohne deinem Hautarzt hätte das aber wahrscheinlich nicht geklappt. Was hat dich denn letztlich motiviert, dranzubleiben und zu regelmäßigen Kontrollterminen zu gehen?

In den vergangenen Jahren hat die Forschung und Entwicklung neue Fortschritte gemacht. Heute gibt es moderne Therapien, die auch bei sehr schweren Neurodermitis-Verläufen zu einer schönen Haut ohne Juckreiz führen können.

Dafür ist aber meist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Meine Devise: Dranbleiben und die bestmögliche Therapie einfordern.

Drei gute Gründe, warum auch du zu regelmäßigen Kontrollen gehen solltest, die verrät dir Karin jetzt:

1. Wenn du an Neurodermitis leidest, sollte das  allein schon Grund genug sein, um deinem Hautarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten. Nimm deine Krankheit ernst und keinesfalls auf die leichte Schulter!

2. Ein zeitnaher Arzttermin ist wichtig und notwendig, wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder man unzufrieden ist mit der aktuellen Therapie. Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, die ein aktives Therapie-Management erfordert und das geht nur mit regelmäßigen Arztkontrollen.

3. In der Regel helfen Hautärzte nicht nur bei der akuten Symptomlinderung, sondern auch dabei, langfristige Behandlungspläne zu erstellen. 

Bleib also am Ball! Kontinuierliche Check-ups beim Hautarzt lohnen sich immer.

Also, um deine Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, führt kein Weg an regelmäßigen Check-ups vorbei.

Abschluss

Und denk immer dran: die moderne Medizin bietet wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die auch dir helfen können.

Für weitere Infos zum Thema: Channel abonnieren und unsere anderen Videos nicht vergessen.


Einführung

Du willst endlich wieder durchschlafen, einfach den quälenden Juckreiz lindern und im Sommer mal wieder kurze Kleidung tragen? Dann solltest du deine Wünsche offen ansprechen und jetzt auf jeden Fall dranbleiben.

Mein Name ist Patrick und gemeinsam mit Hautärztin Dr. Christine Bangert spreche ich heute darüber,  wie du die für dich richtige Therapie findest. Ihre drei wichtigsten Tipps verrät sie jetzt.

Interview

Hallo, Frau Dr. Bangert.

Hallo!

Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage: Wie finde ich denn nun gemeinsam mit Hautarzt oder -ärztin zur richtigen Therapie?

Es ist natürlich wichtig, dass die Patient:innen sich überlegen, was ihre Ziele sind.  Welche Herausforderungen die Therapien vielleicht mit sich bringen und was sie sich wünschen von der Therapie.

Das sollte dann zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden.

Die behandelnden Ärzt:innen werden sicherlich nach der Infektionsgeschichte fragen, nach Begleiterkrankungen, vielleicht auch wie die Lebensplanung ist. Ist vielleicht ein Kinderwunsch da? Gibt es Präferenzen hinsichtlich der Einnahme des Medikaments. Tabletten? Oder liegt vielleicht doch eine Spritzenphobie vor? Und das alles wird dann berücksichtigt und zusammen mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin wird ein Therapieplan erstellt, den dann der Patient oder die Patientin folgen kann.

Den Therapieplan setze ich nach Behandlungsziele. Welche Rolle spielen diese?

Die Behandlungsziele helfen den Patient:innen und den Ärz:tinnen, dass sie auch eine Kontrolle im Verlauf der Erkrankung haben und sehen, ob das Medikament so anspricht wie man sich das vorgestellt hat und gewünscht hat.

Natürlich werden dann auch eventuell Nebenwirkungen diskutiert, die vielleicht aufgetreten sind, oder kleinere Probleme, die sich in der Therapie ergeben haben.

Und wovon hängt letztlich der Behandlungserfolg ab?

Der Behandlungserfolg bei der Therapie der Neurodermitis ist wie bei allen anderen Therapien: Regelmäßige und korrekte Einnahme und Anwendung, regelmäßige Kontrollen und  auch nicht zu früh aufgeben. Man kann dranbleiben. Man kann versuchen dieses Ziel, dass man sich definiert hat, mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin zu erreichen und dass dann sozusagen auch erfolgreich umzusetzen.

Ich denke dranbleiben ist das wohl wichtigste Stichwort. In diesem Sinne: Danke, Frau Dr. Bangert.

Gerne!

Abschluss

Das Wichtigste nochmals in Kürze: Das offene Gespräch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ist die Basis deines Therapieerfolgs.

Sprich dabei an, was du dir von der Therapie erwartest, und setze dir entsprechende Ziele, halte dich stets an deinen Therapieplan und schau dir unsere weiteren Videos rund ums Thema Neurodermitis an.

So bleibst du immer am Laufenden.

Also: Bis dann!


Einführung

Ich lebe heute trotz Neurodermitis fast völlig beschwerdefrei.
Wie auch du das schaffen kannst, verrate ich dir jetzt! 

Karin ist Gründerin von hautinfo.at und lebt schon ihr gesamtes Leben mit Neurodermitis. 

In diesem Video verrät sie, wie sie es geschafft hat, beschwerdefrei zu werden. Also: Unbedingt dranbleiben!.

Interview

Karin, vielleicht erzählst du uns zunächst einmal, wie hat früher dein Alltag mit Neurodermitis so  ausgesehen? Was kann man sich darunter vorstellen?

Emotional belastende Lebensphasen haben bei mir häufig heftige Neurodermitis-Schübe ausgelöst. 

Wenn es sehr stressig war oder ich angespannt war, kam unerträglicher Juckreiz und der in  dessen Folge führte dann zur aufgekratzten Haut.

In diesen Momenten habe ich mich meist zurückgezogen. Ich habe mich für meine nicht perfekte Haut schlichtweg geschämt. Die immer stärker werdenden sozialen Medien haben dieses Gefühl meist noch weiter verstärkt.

Damit bist leider nicht alleine – zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Heute aber bist du weitestgehend beschwerdefrei! Wie kam’s?

Nach über 40 Jahren mit Neurodermitis habe ich zu einem beschwerdefreien Leben gefunden. Dazu muss man wissen: Neurodermitis ist nicht heilbar, aber mittlerweile eben sehr gut behandelbar.

Ich habe selbst im Laufe der Jahre alles Mögliche versucht und probiert, aber erst durch eine systemische Therapie konnte ich meine Erkrankung dauerhaft in den Griff bekommen.

Meine Haut ist so schön wie noch nie und das fühlt sich unbeschreiblich gut an.

Welche drei Tipps Karin auf ihren Weg besonders geholfen haben, das verrät sie euch jetzt!

1. Eine konsequente Hautpflege, um die natürliche Hautbarriere zu stärken. Gerne!

2. Regelmäßige Hautarzt-Termine, um die richtige Therapie zu finden.  

3. Psychologische Unterstützung, um zu lernen, sich selbst so anzunehmen,  wie man ist und zu erkennen, dass man auch mit der nicht  perfekten Haut genauso viel wert ist als Mensch wie ohne diese Erkrankung.

Abschluss

Das Wichtigste also ist: Finde deinen eigenen „Therapie-Weg“, suche aktiv das Gespräch mit Hautarzt oder -ärztin und lass dich keinesfalls unterkriegen.  

Mehr Infos sowie weitere Videos zum Thema findest du hier: www.neurodermitis-online.at


Einführung

Deine Neurodermitis juckt, ist lästig und beeinträchtigt deinen Alltag?
Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn mit der passenden Therapie ist deine Neurodermitis gut behandelbar.
Doch: Welche Behandlungen gibt es überhaupt?
Wonach richten sich die unterschiedlichen Therapien?
Und welche ist die richtige für dich?

Mein Name ist Patrick und ich darf heute Dr. Christine Bangert bei mir im Studio begrüßen. Sie ist Hautärztin, weiß, worauf es bei der Therapiewahl ankommt, und beantwortet uns heute drei häufige Fragen.

Interview

Frau Dr. Bangert, worauf kommt’s denn eigentlich bei der Therapiewahl an und gibt’s „die eine richtige Therapie“ überhaupt?

Die Neurodermitis ist die häufigste chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Leider ist sie bis heute nicht wirklich heilbar. Aber wir haben sehr gute Therapien zur Verfügung und diese richten sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.

Je ausgeprägter die Lebensqualität leidet oder je ausgeprägter die Ekzeme sind, desto intensiver sollte die Therapie sein.

Man kann immer mit dem Hautarzt natürlich ein offenes Gespräch über die Wünsche und Ziele in der Therapie führen.

Sie haben es gerade angesprochen: Die Therapie richtet sich nach Schweregraden. Was ist denn dann bei leichter Neurodermitis zu tun?

Wir haben einen Stufenplan, den wir folgen. Jeder Patient sollte eine Basistherapie haben mit einem Pflegeprodukt, egal ob er eine schwere oder leichte Form hat.

Bei leichten Formen kann zusätzlich bei Ekzemen ein Kortison eingesetzt werden auf der Haut oder andere Cremen, die auch entzündungshemmend sind.

Und was tun wir dann, wenn sich Ekzeme hartnäckig halten und der Juckreiz nicht verschwinden will?

Wenn die Patienten einen starken Juckreiz haben, starken Leidensdruck oder die Entzündung sehr stark ausgeprägt ist, dann haben wir mittlerweile sehr gute systemische Therapien zur Verfügung.

Entweder Spritzentherapien, die  sogenannten Biologika oder aber auch Tabletten, das sind die kleinen Moleküle, sogenannte small molecules. Beide Produktgruppen hemmen hervorragend den Juckreiz und die Entzündung und sind auch gut verträglich. 

Besten Dank, Frau Dr. Bangert!

Gerne!

Abschluss

Zusammenfassend: Neurodermitis kann wahnsinnig belastend sein, lässt sich aber mit der richtigen Therapie gut in den Griff bekommen.

Letztlich liegt es aber in deiner Hand: Sprich mit deiner Hautärztin oder deinem Hautarzt über moderne Behandlungsmöglichkeiten und nimm deine Neurodermitis keinesfalls einfach so hin.

Weitere nützliche Tipps findest du in den nächsten Videos.

In diesem Sinne: bis zum nächsten Mal!



Einführung

Du leidest an Neurodermitis?
Mein Appell an dich: Geh zum Hautarzt oder zur Hautärztin!

Damit hat Karin recht!
Neurodermitis kann nämlich extrem belastend sein, muss sie aber heutzutage nicht – immerhin  gibt es eine ganz Palette wirksamer Therapien.
In diesem Video verrät dir Karin, die Gründerin von hautinfo.at, wann und warum auch du unbedingt regelmäßig zum Check-up solltest.

Interview

Karin, du hast ja selbst einen langen Leidensweg hinter dir – warum fällt es gerade zu Beginn so schwer, einen Hautarzt oder eine Hautärztin aufzusuchen?

Über lange Zeit bin ich sehr ungern zum Arzt gegangen. Ich habe mich sogar vor dem Hautarzt geschämt für mein nicht so schönes Hautbild und meine Beschwerden teilweise beschönigt.
Dabei ist es so wichtig, dass man die Beschwerden nicht herunterspielt und damit den Eindruck hinterlässt, dass man eh irgendwie damit klarkommt.

Mein Tipp: werde dir all deinen Belastungen bewusst und teile sie dann auch offen dem Hautarzt mit.

Heute bist du dank erfolgreichem Therapieplan glücklicherweise weitestgehend beschwerdefrei. Ohne deinem Hautarzt hätte das aber wahrscheinlich nicht geklappt. Was hat dich denn letztlich motiviert, dranzubleiben und zu regelmäßigen Kontrollterminen zu gehen?

In den vergangenen Jahren hat die Forschung und Entwicklung neue Fortschritte gemacht. Heute gibt es moderne Therapien, die auch bei sehr schweren Neurodermitis-Verläufen zu einer schönen Haut ohne Juckreiz führen können.

Dafür ist aber meist Geduld und Durchhaltevermögen gefragt. Meine Devise: Dranbleiben und die bestmögliche Therapie einfordern.

Drei gute Gründe, warum auch du zu regelmäßigen Kontrollen gehen solltest, die verrät dir Karin jetzt:

1. Wenn du an Neurodermitis leidest, sollte das  allein schon Grund genug sein, um deinem Hautarzt regelmäßig einen Besuch abzustatten. Nimm deine Krankheit ernst und keinesfalls auf die leichte Schulter!

2. Ein zeitnaher Arzttermin ist wichtig und notwendig, wenn sich die Beschwerden nicht bessern oder man unzufrieden ist mit der aktuellen Therapie. Neurodermitis ist eine chronische Erkrankung, die ein aktives Therapie-Management erfordert und das geht nur mit regelmäßigen Arztkontrollen.

3. In der Regel helfen Hautärzte nicht nur bei der akuten Symptomlinderung, sondern auch dabei, langfristige Behandlungspläne zu erstellen. 

Bleib also am Ball! Kontinuierliche Check-ups beim Hautarzt lohnen sich immer.

Also, um deine Beschwerden langfristig in den Griff zu bekommen, führt kein Weg an regelmäßigen Check-ups vorbei.

Abschluss

Und denk immer dran: die moderne Medizin bietet wirksame Behandlungsmöglichkeiten, die auch dir helfen können.

Für weitere Infos zum Thema: Channel abonnieren und unsere anderen Videos nicht vergessen.



Einführung

Du willst endlich wieder durchschlafen, einfach den quälenden Juckreiz lindern und im Sommer mal wieder kurze Kleidung tragen? Dann solltest du deine Wünsche offen ansprechen und jetzt auf jeden Fall dranbleiben.

Mein Name ist Patrick und gemeinsam mit Hautärztin Dr. Christine Bangert spreche ich heute darüber,  wie du die für dich richtige Therapie findest. Ihre drei wichtigsten Tipps verrät sie jetzt.

Interview

Hallo, Frau Dr. Bangert.

Hallo!

Zunächst einmal stellt sich natürlich die Frage: Wie finde ich denn nun gemeinsam mit Hautarzt oder -ärztin zur richtigen Therapie?

Es ist natürlich wichtig, dass die Patient:innen sich überlegen, was ihre Ziele sind.  Welche Herausforderungen die Therapien vielleicht mit sich bringen und was sie sich wünschen von der Therapie.

Das sollte dann zusammen mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden.

Die behandelnden Ärzt:innen werden sicherlich nach der Infektionsgeschichte fragen, nach Begleiterkrankungen, vielleicht auch wie die Lebensplanung ist. Ist vielleicht ein Kinderwunsch da? Gibt es Präferenzen hinsichtlich der Einnahme des Medikaments. Tabletten? Oder liegt vielleicht doch eine Spritzenphobie vor? Und das alles wird dann berücksichtigt und zusammen mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin wird ein Therapieplan erstellt, den dann der Patient oder die Patientin folgen kann.

Den Therapieplan setze ich nach Behandlungsziele. Welche Rolle spielen diese?

Die Behandlungsziele helfen den Patient:innen und den Ärz:tinnen, dass sie auch eine Kontrolle im Verlauf der Erkrankung haben und sehen, ob das Medikament so anspricht wie man sich das vorgestellt hat und gewünscht hat.

Natürlich werden dann auch eventuell Nebenwirkungen diskutiert, die vielleicht aufgetreten sind, oder kleinere Probleme, die sich in der Therapie ergeben haben.

Und wovon hängt letztlich der Behandlungserfolg ab?

Der Behandlungserfolg bei der Therapie der Neurodermitis ist wie bei allen anderen Therapien: Regelmäßige und korrekte Einnahme und Anwendung, regelmäßige Kontrollen und  auch nicht zu früh aufgeben. Man kann dranbleiben. Man kann versuchen dieses Ziel, dass man sich definiert hat, mit dem behandelnden Arzt oder der Ärztin zu erreichen und dass dann sozusagen auch erfolgreich umzusetzen.

Ich denke dranbleiben ist das wohl wichtigste Stichwort. In diesem Sinne: Danke, Frau Dr. Bangert.

Gerne!

Abschluss

Das Wichtigste nochmals in Kürze: Das offene Gespräch mit deinem Arzt oder deiner Ärztin ist die Basis deines Therapieerfolgs.

Sprich dabei an, was du dir von der Therapie erwartest, und setze dir entsprechende Ziele, halte dich stets an deinen Therapieplan und schau dir unsere weiteren Videos rund ums Thema Neurodermitis an.

So bleibst du immer am Laufenden.

Also: Bis dann!



Einführung

Ich lebe heute trotz Neurodermitis fast völlig beschwerdefrei.
Wie auch du das schaffen kannst, verrate ich dir jetzt! 

Karin ist Gründerin von hautinfo.at und lebt schon ihr gesamtes Leben mit Neurodermitis. 

In diesem Video verrät sie, wie sie es geschafft hat, beschwerdefrei zu werden. Also: Unbedingt dranbleiben!.

Interview

Karin, vielleicht erzählst du uns zunächst einmal, wie hat früher dein Alltag mit Neurodermitis so  ausgesehen? Was kann man sich darunter vorstellen?

Emotional belastende Lebensphasen haben bei mir häufig heftige Neurodermitis-Schübe ausgelöst. 

Wenn es sehr stressig war oder ich angespannt war, kam unerträglicher Juckreiz und der in  dessen Folge führte dann zur aufgekratzten Haut.

In diesen Momenten habe ich mich meist zurückgezogen. Ich habe mich für meine nicht perfekte Haut schlichtweg geschämt. Die immer stärker werdenden sozialen Medien haben dieses Gefühl meist noch weiter verstärkt.

Damit bist leider nicht alleine – zwei bis fünf Prozent aller Erwachsenen leiden an Neurodermitis. Heute aber bist du weitestgehend beschwerdefrei! Wie kam’s?

Nach über 40 Jahren mit Neurodermitis habe ich zu einem beschwerdefreien Leben gefunden. Dazu muss man wissen: Neurodermitis ist nicht heilbar, aber mittlerweile eben sehr gut behandelbar.

Ich habe selbst im Laufe der Jahre alles Mögliche versucht und probiert, aber erst durch eine systemische Therapie konnte ich meine Erkrankung dauerhaft in den Griff bekommen.

Meine Haut ist so schön wie noch nie und das fühlt sich unbeschreiblich gut an.

Welche drei Tipps Karin auf ihren Weg besonders geholfen haben, das verrät sie euch jetzt!

1. Eine konsequente Hautpflege, um die natürliche Hautbarriere zu stärken. Gerne!

2. Regelmäßige Hautarzt-Termine, um die richtige Therapie zu finden.  

3. Psychologische Unterstützung, um zu lernen, sich selbst so anzunehmen,  wie man ist und zu erkennen, dass man auch mit der nicht  perfekten Haut genauso viel wert ist als Mensch wie ohne diese Erkrankung.

Abschluss

Das Wichtigste also ist: Finde deinen eigenen „Therapie-Weg“, suche aktiv das Gespräch mit Hautarzt oder -ärztin und lass dich keinesfalls unterkriegen.  

Mehr Infos sowie weitere Videos zum Thema findest du hier: www.neurodermitis-online.at


Rund zwei bis fünf Prozent der Erwachsenen leben mit der Diagnose Neurodermitis. Aber: Was ist Neurodermitis? Und: was bedeutet eigentlich systemisch? Wir erklären in diesem Video, was es mit Neurodermitis auf sich hat.


Deine Neurodermitis juckt, ist lästig und beeinträchtigt deinen Alltag? Dann haben wir gute Nachrichten für dich: Denn mit der passenden Therapie ist deine Neurodermitis gut behandelbar. Doch: Welche Behandlungen gibt es überhaupt? Wonach richten sich die unterschiedlichen Therapien? Und welche ist die richtige für dich?





Hautarztfinder, Mythen im Faktencheck und mehr!



Neurodermitis: Was stimmt, was nicht?

Mit Neurodermitis muss man sich abfinden? Diese und weitere Mythen erörtern Hautärzte im Faktencheck.




Neurodermitis: Wie wird behandelt?

Neurodermitis ist heutzutage wirksam behandelbar, denn für alle Schwergrade gibt es geeignete Behandlungen.




Finde den passenden Hautarzt!

Ein aktuelles Verzeichnis mit österreichischen Hautärzten unterstützt bei der oft schwierigen Arztsuche!





Mach den Neurodermitis-Test!

 

Neurodermitis kann einen ganz schön an die Grenzen der Belastbarkeit treiben! Betroffene können wegen des Juckreizes häufig nicht ungestört schlafen. Auch der Alltag oder die sozialen Kontakte sind beeinträchtigt. Doch wie beeinflusst Neurodermitis dein Leben? Ein Selbsttest mit 10 Fragen kann dir dabei helfen, deine Situation besser einzuschätzen und dich optimal auf dein Hautarztgespräch vorzubereiten.


Mut für den nächsten Schritt fassen!

Du hast seit Jahren Neurodermitis und alles Mögliche probiert? Dann bist du nicht allein! Auch wenn es schwer fällt, ergreife die Initiative und suche Hilfe! Dein Hautarzt bzw. deine Hautärztin kann dir helfen!

"Die Haut ist trocken, juckt und schmerzt bei jeder Bewegung. Neurodermitis ist unglaublich belastend - körperlich, aber auch seelisch. Neurodermitis ist zwar nicht heilbar, aber mittlerweile sehr gut behandelbar. Ich habe im Laufe der Jahre alles Mögliche versucht, erst durch eine systemische Therapie konnte ich meine Erkrankung dauerhaft in den Griff bekommen. Heute bin ich beschwerdefrei und mein Hautbild ist so schön wie noch nie. Das fühlt sich unglaublich gut an.“


Karin Meinhart, Gründerin von hautinfo.at, lebt seit ihrem 6. Lebensmonat mit Neurodermitis.